I Film
L’honneur d’un capitaine ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 1982, der als Antikriegsfilm im Gewand eines Gerichtsdramas erzählt wird.
Siehe zum Film Wikipedia (deutsch) und Wikipedia (französisch).
II Regie und Besetzung
Pierre Schœndœrffer (* 5. Mai 1928 in Chamalières, Département Puy-de-Dôme; † 14. März 2012 in Clamart, Département Hauts-de-Seine) war ein französischer Regisseur und Autor von Spiel- und Dokumentarfilmen.Nach 317. Sektion und Le crabe tambour ist L’honneur d’un capitaine der dritte Antikriegsfilm des ehemaligen Kriegsberichterstatters Pierre Schoendoerffer mit dem Schauspieler Jacques Perrin.
Zur Biografie siehe Wikipedia.
In den Hauptrollen sind Jacques Perrinals Capitaine Marcel Caron, Nicole Garcia als Patricia Caron, Georges Wilson als Bâtonnier, Claude Jade als Maître Valouin und Charles Denner als Maître Gillard zu sehen.
Siehe zur Besetzung nochmals Wikipedia (deutsch) und die Webseite zur Erinnerung an die Schauspielerin Claude Jade
III Handlung
Zitat aus Wikipedia:
Der Algerienkrieg ist das Thema einer Fernsehdebatte, in der der Soziologieprofessor Paulet (Jean Vigny) die Methoden des 1957 getöteten Capitaine Marcel Caron (Jacques Perrin) anprangert.
Carons Witwe Patricia (Nicole Garcia) ist empört über den Vorwurf gegen ihren Mann und beschließt Paulet zu verklagen. Ihr Onkel, Vorsitzender der Anwaltskammer (Georges Wilson) lehnt es ab, für sie zu plädieren. Patricia engagiert eine Freundin, die junge Anwältin Valouin (Claude Jade). Doch als die beiden Frauen erfahren, dass Paulet vom erfolgreichen Anwalt Maître Gillard (Charles Denner) verteidigt wird, holen sie Patricias Onkel dazu. Vor Gericht werden die neunzehn Tage unter dem Kommando von Hauptmann Caron rekonstruiert. Die früheren Untergebenen von Caron an der Spitze sagen aus und es kommt heraus, dass Caron erst an die Spitze des Bataillons kam einen Tag nach der Hinrichtung eines algerischen Verräters. Caron erschien nur, um die Ordnung wiederherzustellen. Achtzehn Tage und nicht neunzehn! Caron ist nicht verantwortlich. Doch auch hier bleiben Zweifel über den Fall Caron. Der Professor wird wegen Verleumdung verurteilt, die Ehre eines Hauptmanns ist gerettet.
Siehe auch die Filmbeschreibung auf der französischen Webseite Notre Cinèma.
IV Hinweise zu dieser Webseite
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