I Film

Vermißt (Originaltitel: Missing) ist ein mit der Goldenen Palme ausgezeichneter Spielfilm des griechisch-französischen Regisseurs Constantin Costa-Gavras aus dem Jahr 1982 mit Jack Lemmon und Sissy Spacek in den Hauptrollen.
Das Drama basiert auf dem authentischen Fall des US-Journalisten Charles Horman, der nach dem Putsch in Chile 1973 von der dortigen Militärregierung entführt und ermordet worden war. Vorlage für dieses Ereignis war das Sachbuch The Execution of Charles Horman: An American Sacrifice (1978, 1982 auch unter dem Titel Missing neu erschienen) von Thomas Hauser.
II Regie und Besetzung
Constantin Costa-Gavras (* 12. Februar 1933 in Loutra Iraias, Arkadien, als Konstantínos Gavrás, griechisch Κωνσταντίνος Γαβράς) ist ein griechisch-französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er wurde vor allem mit seinen vielfach ausgezeichneten politisch engagierten Filmen international bekannt. Als genreprägende Klassiker drehte er beispielsweise Z (1969), Der unsichtbare Aufstand (1972) und Vermißt (1982).
John Shea spielt die Rolle des Entführten Charles Horman, Jack Lemmon die seines Vaters Ed Horman und Sissy Spacek die seiner Ehefrau Beth Horman. Der Soundtrack stammt vom griechischen Komponisten Vangelis.
Siehe zu Film, Regie und Besetzung Wikipedia (deutsch) und Wikipedia (englisch).
III Handlung
Übernommen aus Wikipedia
Südamerika, in den frühen 1970er Jahren: Der US-amerikanische Autor und Idealist Charles Horman sammelt während des Umsturzes Informationen über die skrupellosen Machenschaften der Militärregierung. Der Anhänger der Anti-Establishment-Bewegung kehrt mit seiner Bekannten Terry nach einem Besuch in Viña del Mar verspätet zu seiner Ehefrau Beth nach Santiago zurück, wo die beiden auf Massentötungen durch das Militär aufmerksam wurden und sie der Militärputsch überraschte. In Viña del Mar trafen Charlie und Terry auf viele US-amerikanische Militärs, darunter den Armee-Colonel Sean Patrick und einen Marine-Ingenieur, die vermutlich am Putsch beteiligt waren und sie über eine Such- und Strafaktion in der Hauptstadt Santiago informierten. Verängstigt über Charlies Zuspätkommen bittet Beth ihren Ehemann, auf dem schnellsten Weg das Land, in dem der Ausnahmezustand herrscht, zu verlassen. Auf Anraten einer Journalistin beschließt Charlie, zusammen mit Beth das Haus zu verlassen und in einem Hotel unterzutauchen. Während Beth noch Freunde besucht, checken Charlie und Terry, die am nächsten Tag das Land verlassen wird, in einem Hotel ein. Charlie verabschiedet sich von Terry, um Beth nachzuholen. Beth gelingt es jedoch nicht, durch die nächtlichen Ausgangssperren rechtzeitig nach Hause zurückzukehren. Sie verbringt die Nacht auf der Straße und kehrt am nächsten Tag in ihr Zuhause zurück. Das Haus wurde, wie Beth von einem Bekannten erfahren muss, von Soldaten verwüstet. Charlie ist spurlos verschwunden.
Charlies Vater Ed Horman, ein erfolgreicher Geschäftsmann von der New Yorker Upper East Side und der christlichen Wissenschaft (Christian Science) zugetan, reist daraufhin nach Südamerika, während seine Ehefrau in den USA bleibt. In Santiago trifft er auf seine Schwiegertochter Beth, der Ed die Schuld am Verschwinden seines einzigen Kindes gibt. Sein Sohn, den er stets als Versager ansah, soll laut Befragungen der Nachbarn am Nachmittag des 16. September von Soldaten verschleppt worden sein. Beim ersten Gespräch mit dem US-amerikanischen Botschafter reagiert Beth schroff auf die Versuche der US-amerikanischen Regierung, ihren Schwiegervater und sie bei der Suche nach Charlie zu unterstützen. Eine Zeugin, die zufällig mit dem Taxi hinter dem Lastwagen herfuhr, berichtet, dass Charles Horman zum nationalen Sportstadion gebracht wurde. Auf der Suche nach seinem Sohn erfährt Ed, der zuerst hinter der Freundschaft zu Terry eine heimliche Affäre vermutet, mehr über seinen Sohn und seine Schwiegertochter. Beide hatten es „satt die Welt durch die New York Times zu sehen“ und wollten reisen. Charlie und Beth bereisten ganz Lateinamerika und blieben schließlich in Santiago hängen. Eds Sohn arbeitete an einem Zeichentrickfilm für Kinder, schrieb Drehbücher und übersetzte Artikel für eine, US-amerikanischen Diplomaten zufolge, linksgerichtete Zeitung.
Über einen Freund von Charlie, David Holloway, erfahren Ed und Beth, was im Nationalstadion geschehen ist. Holloway war gemeinsam mit seinem Freund Frank Teruggi, der ebenfalls mit Charlie befreundet war, von bewaffneten Soldaten aus ihrer Wohnung entführt und zum Sportstadion verschleppt worden. Während David große Angst hatte und Zeuge wurde, wie chilenische Soldaten die dortigen Menschen entkleideten und exekutierten, war Frank optimistisch und glaubte als US-amerikanischer Staatsbürger schon bald wieder frei zu sein. Als ein Soldat ihn abführte, scherzte Frank noch, dass sie sich bald in New York treffen würden, doch David sah Frank nie wieder. Nach der offiziellen Darstellung der Militärs soll Teruggi während der nächtlichen Ausgangssperre aufgegriffen, ins Stadion gebracht und später freigelassen worden sein. Er soll sich wohlbehalten in den USA aufhalten.
Ed und Beth gehen gemeinsam mit dem US-amerikanischen Konsul Phil Putnam alle Krankenhäuser und Nervenheilanstalten durch, doch in keinem Register findet sich ein Hinweis auf einen Charles Horman. Er erfährt von der offenen Beth mehr über seinen Sohn, u. a. dass er oft spaßeshalber den Country- und Western-Sänger mimte und sich sehr für die Astronomie interessierte und er über alle seine Beobachtungen regelmäßig Notizen machte. Die Militärs führen Beth und Ed schließlich ins Sportstadion, wo sie über ein Mikrofon nach Charles rufen. Ed glaubt Charles in der Menge zu erkennen, doch Beth macht ihm deutlich, dass er sich geirrt hat. Bei der Suche in den verschiedenen Botschaften in Santiago treffen sie in der italienischen Botschaft auf einen ehemaligen Polizeibeamten der gestürzten Regierung, der berichtet, dass Charlie im Verteidigungsministerium im Beisein eines amerikanischen Beamten verhört und gefoltert worden sei.
Später werden Ed und Beth bei der Suche nach Charlie in die Katakomben des Nationalstadions geführt, wo sie auf eine Unzahl von Leichen treffen. In einem Raum, in dem noch nicht identifizierte Tote liegen, entdeckt Beth die Leiche von Frank Teruggi. Der Freund von Charlie soll tot in den Straßen aufgefunden worden sein, nachdem er freigelassen wurde. Das widerspricht der früheren offiziellen Mitteilung, dass Teruggi in die USA ausgereist sei. Die Suche nach Sohn und Ehemann schweißt den anfangs noch sturen und patriotischen Ed und die mutige Beth zusammen. Durch einen Mitarbeiter der Ford Foundation in Santiago erfährt Ed, dass sein Sohn angeblich einen Monat zuvor, drei Tage nach seiner Verhaftung, am 19. September im Nationalstadion exekutiert wurde. Ed versucht verzweifelt den Namen des Kontaktmanns zu erfahren, doch dieser wird nicht vom Mitarbeiter preisgegeben. Kurz darauf erfährt Ed in der US-amerikanischen Botschaft, dass sein Sohn sich im Norden des Landes in Sicherheit gebracht haben soll. Ed glaubt jedoch den Diplomaten nicht und erwähnt die möglichen Verwicklungen der US-Amerikaner in den Militärputsch. Seine Landsleute eröffnen dem Vater daraufhin, dass sein Sohn ein Schnüffler gewesen sei und sich sozusagen die Hände am Feuer verbrannt habe. Als Ed ins Hotel zurückkehrt, trifft er auf Beth, die von zwei chilenischen Inspektoren weggebracht werden soll. Ed darf nach einem Anruf in der US-amerikanischen Botschaft Beth zum Verhör begleiten. Im Verteidigungsministerium erhält Ed wenig später von den Diplomaten die Nachricht, dass sein Sohn zweifelsfrei identifiziert und tatsächlich im Nationalstadion exekutiert wurde.
Ed und Beth verlassen daraufhin Chile und fliegen in die USA. Ed Horman reicht später Klage gegen elf Regierungsbeamte einschließlich des US-Außenministers Henry Kissinger ein. Die Leiche von Charles Horman wurde erst sieben Monate später in die Heimat überführt, so dass eine Autopsie, die die Todesumstände zweifelsfrei geklärt hätte, nicht mehr möglich war. Als Staatsgeheimnisse klassifiziert blieben die Akten verschlossen, so dass die Klage von Charles Hormans Vater abgewiesen wurde. Die Kosten und Gebühren der Überführung wurden den Hinterbliebenen in Rechnung gestellt.
IV Charles Horman
Übernommen aus Wikipedia
Charles Edmund Lazar Horman (* 15. Mai 1942 in New York; † 18. September 1973 in Santiago de Chile) war ein US-amerikanischer Journalist und Dokumentarfilmer, der kurz nach dem Putsch in Chile 1973 von Militärs entführt und ermordet wurde.
Vor seinem Tode untersuchte Horman den im Jahr 1970 verübten Mord am damaligen Oberbefehlshaber der chilenischen Armee, René Schneider, dessen Unterstützung für den gerade gewählten Präsidenten Salvador Allende und die Verfassung als hinderlich für einen Militärputsch eingeschätzt wurden. Am 17. September 1973, sechs Tage nach der Machtübernahme durch die Militärs, wurde Horman von chilenischen Soldaten festgenommen und ins Nationalstadion von Santiago gebracht, das von den Militärs als provisorisches Gefangenenlager genutzt wurde. Dort wurden Gefangene verhört, gefoltert und hingerichtet. Bis einen Monat nach seinem Tod wurde der Ort, an dem sich Hormans Leichnam befand, geheim gehalten, mindestens mit Zustimmung der US-Amerikaner. Später wurde bekannt, dass man Hormans Körper nach seiner Hinrichtung zunächst in einer Wand des Nationalstadions „verschwinden ließ“. Hormans vermeintliche sterbliche Überreste wurden dann in einer Leichenhalle der chilenischen Hauptstadt gefunden. Später jedoch wurde durch einen DNA-Test festgestellt, dass es sich bei dem Körper, den man seiner Frau übergeben hatte, nicht um Hormans Leiche handelte. – Ein zweiter amerikanischer Journalist, Frank Teruggi, erlitt ein ähnliches Schicksal.
Zur Zeit des Militärputsches hielt sich Horman in Viña del Mar auf, einem Ferienort in der Nähe des Hafens von Valparaíso. Das wurde mit zu einem Grund für das Misstrauen der amerikanischen und chilenischen Putsch-Verschwörer gegenüber Horman. US-Offizielle vermuteten damals, dass Horman ein Opfer der „chilenischen Paranoia“ geworden sei, griffen jedoch nicht ein. Dokumente, die 1999 gemäß dem „Freedom of Information Act“ veröffentlicht wurden, lassen es als unwahrscheinlich erscheinen, dass Horman ohne „grünes Licht“ der CIA getötet wurde. Bemühungen, Hormans Schicksal aufzuklären, begegneten Diplomaten der US-Botschaft in Santiago von Anfang an mit Widerstand und doppeldeutigen, hinhaltenden Auskünften.
Der Fall Horman war Thema des Films Vermißt (Missing) des griechischen Filmemachers Costa-Gavras. Jack Lemmon und Sissy Spacek spielten die Rollen des Vaters und der Frau, Charles Horman selbst wurde von John Shea dargestellt. Vater und Frau versuchen gemeinsam, Hormans Schicksal aufzuklären. Im Film wird in einer Rückblende gezeigt, wie Horman mit einigen US-Verantwortlichen spricht, die bei dem chilenischen Militärputsch als Helfer beteiligt waren. Der Film geht von der Annahme aus, dass Horman die Verwicklung der USA in den Putsch entdeckt und dass dies zu seiner Festnahme, seinem Verschwinden und schließlich seiner Ermordung geführt hatte. Die Beteiligung der USA an dem chilenischen Putsch wurde später durch Dokumente bestätigt, die während der Clinton-Präsidentschaft freigegeben wurden.Der Film basiert auf einem Buch von Thomas Hauser, das zum ersten Mal 1978 unter dem Titel The Execution of Charles Horman: An American Sacrifice veröffentlicht wurde. 1982 wurde es erneut unter dem Titel Missing herausgebracht.
Nachdem der Film von den Universal Studios fertiggestellt worden war, reichte Nathaniel Davis, US-Botschafter in Chile von 1971 bis 1973, eine Verleumdungsklage über 150 Millionen US-Dollar gegen den Regisseur und die Produktionsfirma ein, obwohl er – im Gegensatz zum Buch – in dem Film nicht namentlich genannt wird. Das Gericht wies seine Klage am Ende ab.Während des Rechtsstreits galt in den USA ein Aufführungsverbot für den Film, das nach der Ablehnung der Klage aber aufgehoben wurde.
V Desaparecidos

Übernommen aus Wikipedia
Die Ermordung Hormans geschah im Kontext eines größeren politischen Geschehens, dessen Aufklärung und strafrechtliche Behandlung bis heute andauert. In Südamerika wurden in den 1970er und 1980er Jahren fast alle Staaten längere Zeit von politisch rechtsgerichteten, von den USA unterstützten Militärdiktaturen regiert. Diese unterdrückten fast durchweg mit Gewalt die meist links stehende Opposition in so genannten Schmutzigen Kriegen. Ein verbreitetes Mittel dazu war die heimliche Entführung (Verschwindenlassen) von missliebigen Personen durch anonym bleibende Mitglieder von Sicherheitskräften. Die Opfer wurden während der Haft in Geheimgefängnissen meist grausam gefoltert und erniedrigt, und in sehr vielen Fällen anschließend ermordet (siehe Desaparecidos). Dabei konnte es zur Verhaftung und Ermordung teilweise schon ausreichen, wenn der Name in „verdächtigem“ Zusammenhang auftauchte oder das Opfer zufällig einen (bereits verhafteten) Verdächtigen kannte, der den Namen unter der Not der Folter genannt hatte. Allein während der Militärdiktatur in Argentinien von 1976 bis 1983 verschwanden auf diese Weise bis zu 30.000 Menschen spurlos. Nach dem Übergang der Staaten zur Demokratie, meist in den 1980er und 1990er Jahren, wurde die Strafverfolgung solcher Verbrechen in vielen Ländern durch generelle Amnestiegesetze für die Täter jahrelang verhindert. Diese wurden in den letzten Jahren jedoch in mehreren Ländern rückwirkend aufgehoben, so dass zahlreiche ehemalige Diktatoren und Folterer mittlerweile bestraft wurden oder noch vor Gericht stehen. Auch die Rolle der USA in dieser Zeit, insbesondere des damaligen Sicherheitsberaters des Präsidenten und Außenministers Henry Kissinger, wird in diesem Zusammenhang kritisch untersucht.
VI Film, Culture and Accountability for Human Rights Abuses
Film, Bildung und Rechenschaft für Menschenrechtsverletzungen
Carolyn Patty Blum mentions in her essay Film, Culture and Accountability for Human Rights Abuses in Law and Popular Culture, Current Legal Issues 2004, edited by Michael Freeman on behalf of the Faculty of Laws, University College of London, Oxford University Press, page 506ff in the chapter Allocating Responsibility for Atrocities:The Seminal US Films the film Missing (page 508f) and states inter alia (citation):
.. But Horman is not protected by his citizenship, as the movie frighteningly demonstrates. Horman is relegtaed to the position of thousands of other Chilean victims of the brutality of regime whose bodies we see floating in the rivers or stacked in the morgues or whom we see detained by the thousands in the National Stadium. ...
... For the Hormans, and for many other victims of the Pinochet regime and their families, this was the beginning of a 30-year quest for the truth about what happened in Chile and the American Role in encouraging, supporting and assisting the regime. ...
... Missing firmly locates ther individual responsibility for Charles Horman's assasination within a larger examination of poiltical responsibility for the coup.
Carolyn Patty Blum erwähnt im Aufsatz Film, Bildung und Rechenschaft für Menschenrechtsverletzungenin Law and Popular Culture, Current Legal Issues 2004, herausgegeben von Michael Freeman im Auftrag der Juristischen Fakultät des University College of London, Oxford University Press, Seiten 506ff im Kapitel Zurodnung der Verantwortlichkeit für Gräueltaten: Grundlegende US-Filme den Film Missing und führt ua aus (Zitat):
... Aber Horman ist durch seine Staatsangehörigkeit nicht geschützt, wie der Film erschreckenderweise zeigt. Horman ist in die Position von tausenden chilenischen Opfern des brutalen Regimes versetzt, deren Leichen wir im Fluss treiben oder in Leichenhallen aufgestapelt sehen oder die wir zu tausenden im Nationalstadion festgehalten sehen ...
.. Für die Hormans und für viele andere Opfer des Pinochet-Regimes und deren Familien war dies der Beginn einer 30-jährigen Suche nach der Wahrheit, was in Chile passierte und nach Amerikas Rolle in der Ermutigung, Förderung und Unterstützung des Regimes ...
... Missing ortet stark die persönliche Verantwortung (der US-Regierung) für Charles Hormans Ermordung innerhalb einer breiteren Untersuchung der politischen Verantwortung für den Putsch.
VII Kommentar
Mark Obert interviewt Joyce Horman 30 Jahre nach der Ermodung ihres Mannes und berichtet darüber in der Frankfurter Rudschau am 30.08.2003. Dieses Interview wurde unter dem Titel 30 Jahre voller Demütigung veröffentlicht.
VIII Hinweise zu dieser Webseite
- Die Zitate aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (zu den Abschnitten I-V) und aus dem Aufsatz von Carolyn Patty Blum (mit den jeweils aus der Verlinkung bzw den Angaben ersichtlichen Quellen) erfolgen im angeführten Umfang zur Erläuterung des Inhaltes der Webseite.
- Personenbezogene Daten ergeben sich aus der Filmbeschreibung sowie aus der Zeitgeschichte.